Sintez verklagt RWE auf 1,41 Mrd. Dollar
10.11.2008 Was als gemeinsames Joint Venture in den russischen Strommarkt begann, könnte sich jetzt als teure Rechnung für den Essener Energieversorger RWE entpuppen. Gemeinsam mit der russischen Sintez-Gruppe wollte der Energiekonzern die Liberalisierung des russischen Strommarketes nutzen.
Noch im März wurden hierzu die notwendigen Vereinbarungen getroffen, die in erster Linie die mehrheitliche Übernahme des russischen Energieunternehmens TGK-2 reglementierten. Allerdings hatte RWE nicht, wie vereinbart, im September Anteile gekauft, so dass nun Sintez mittlerweile eine Kontrollmehrheit erreicht hat, aber der Aktienkurs in den letzten Monaten deutlich gefallen ist.
Die russische Energie-Gruppe Sinte hat nun in London Klage gegen RWE eingereicht auf Zahlung von 1,4 Milliarden US-Dollar. >> Weitere News
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