Stromsperrungen sollen besser gesetzlich geregelt werde...
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Stromsperrungen sollen besser gesetzlich geregelt werden
22.07.2012

Allein in Sachsen wurde im vergangenen Jahr bei mehr als 21.600 Verbrauchern der Strom abgedreht; 250.000 Mal war es zuvor angedroht worden. Die Verbraucherzentrale Sachsen (VZS) fordert nun gesetzliche Änderungen, damit dies seltener vorkommt. "Es ist nicht zumutbar, daß schutzbedürftige Verbraucher zum Beispiel mit Kleinkindern, Behinderung oder anderen Beeinträchtigungen in einem hoch entwickelten Industrieland wie Deutschland ohne Strom auskommen müssen, weil sie das notwendige Geld dafür nicht aufbringen können", so VZS-Geschäftsführer Joachim Betz in einer Stellungnahme.
Die VZS führte eine Umfrage unter sächsischen Stromversorgern durch, bei der unter anderem o.g. Zahlen bekannt wurden. Die Versorger hatten 1,3 Millionen Mahnungen im vergangenen Jahr verschickt und haben nach eigenen Angaben Außenstände von 30 Millionen Euro.
Die Verbraucherzentrale setzt sich dafür ein, daß die Härtefall-Regelungen der Grundversorgung mit Strom konkretisiert werden. Außerdem sollen die Regelsätze für Hartz IV an die Strompreise angepaßt werden. So sind beispielsweise  im Regelsatz 30,42 Euro monatlich für Stromkosten vorgesehen; durchschnittlich kostet der Strom in einem Einzelhaushalt aber rund 37 Euro im Monat.

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