Der Gaspreisvergleich als Mittel gegen steigende Energiekosten
Die Entwicklung der Energiepreise ist in den letzten Jahren als äußerst negativ zu betrachten. Besonders der Gaspreis kennt nur noch eine Richtung, nach oben. Viele Verbraucher leiden unter der zunehmenden finanziellen Belastung und fühlen sich von den Energiekonzernen ausgebeutet und von der Politik im Stich gelassen.
Gaspreisveränderungen kommen beim Verbraucher meist nicht an
Außer Frage steht die Tatsache, dass die weltlichen Vorräte an Erdgas langsam aber sicher zur Neige gehen. Dennoch verhelfen modernere Technologien sowie effizientere Förderungsmaßnahmen und neue Erdgasvorkommen zu einem stabilen Angebot auf dem Markt.
In Kombination mit geringer Nachfrage, kommt es öfters als erwartet zu Preissenkungen. Diese finden sich allerdings nur an den Energiebörsen, nicht aber auf den Rechnungen der Verbraucher. Grund hierfür sind u. a. Langzeitlieferverträge mit Erdgaskonzernen. Deutsche Großunternehmen schließen diese Verträge ab, um einen möglichst stabilen Gaspreis zu garantieren. Fällt dieser aber, so liegt es in der Hand des Lieferanten, ob er deutschen Abnehmern eine Preissenkung einräumt oder nicht. Da dies allerdings schlecht für den Umsatz ist, bleibt der Erdgaspreis meist auf einem Level oder steigt.
Experten empfehlen Verbrauchern einen Gaspreisvergleich
Da Verbraucher meist nur zusehen können bei der Preisgestaltung der Energiekonzerne, müssen andere Alternativen zum Gas sparen herbeigeführt werden. Als entscheidend positiver Wendepunkt für den Verbraucher gilt die seit 2006 eingeführte Deregulierung des Gasmarktes. Diese macht es möglich, dass Verbraucher ihren Gasanbieter wechseln können. Leider ist es trotz der zunehmenden Bekanntheit dieser Wechselmöglichkeit nicht zu einem Umdenken in der Bevölkerung gekommen. Viele Verbraucher scheuen sich noch immer vor einem Gaspreisvergleich mit anschließendem Wechsel zu einem günstigeren Anbietern. Völlig ohne Grund, das sagen auch Experten und führende Politiker. Denn weder versteckte Kosten, noch das Ausbleiben der Gaslieferung vom Versorger, können eintreten.
Wechseln kann jeder Verbraucher vor Ablauf seines Liefervertrages und bei einer Preiserhöhung. Denn dann tritt das 14 tägige Sonderkündigungsrecht in Kraft, welches einen Wechsel erlaubt. Vorher allerdings empfiehlt sich ein Gaspreisvergleich, der alle Anbieter in Deutschland, sowie deren Tarife miteinander vergleicht. Auch dieser ist kostenlos und unverbindlich. Und falls es zu einem vorschnellen Abschluss gekommen ist, so lässt sich auch hier vom 14 tägiges Widerrufsrecht Gebrauch machen.
Im Übrigen lassen sich durch einen Gaspreisvergleich mehrere Hundert Euro im Jahr sparen!
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